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Europäische Glasperlarbeiten
Gürtel-Taschen und Beutel
Europäische Glasperlarbeiten
Taschen und Beutel ...
Glasperlen wurden industriell hergestellt, waren alterungsbeständig
und entsprachen ideal den Schmuckbedürfnissen der Zeit. Sie waren
gleichzeitig preiswert zu beschaffen und somit für die meisten Zeitgenossen
erschwinglich. Kunstvoll verarbeitet verliehen sie jedem geschmückten
Gegenstand einen höheren Wert. Perlenproduzierende Länder (Monopol)
waren Venedig, Böhmen und Holland.
In der Biedermeierzeit (ca. 1815 - 1848) liebte man alle Arten feiner
Handarbeiten und schmückte viele Gegenstände des täglichen
Lebens wie zum Beispiel Taschen, Tabaksbeutel, Dosen, Bucheinbände
und Geldbeutel mit Glasperlen.
Europäische Glasperlarbeiten wurden vor allem in Schwäbisch
Gmünd hergestellt und vertrieben.
Diese Perltaschen oder Beutel waren überwiegend gestrickt oder
gehäkelt, selten gestickt.
Motive sind:
- aus der Antike wie z. B. Tempel und Trauerweiden
- Landschaftsmotive
- naturalistische Darstellungen wie Mitteleuropäische Blumen,
Schmetterlinge und Vögel, geometrische Motive
sowie
Initialen wie z. B. "Wahre Freundschaft ist unvergänglich"
- Teppichmotive, vor allem aus Persien
Gegen Ende des 19. Jahrhunderts kamen diese mühsam verzierten Gebrauchsgegenstände
jedoch aus der Mode. Industriell gefertigte Produkte bestimmten immer
mehr den Markt. Das Portemonnaie aus Leder machte den perlenbestickten
Geldbeutel überflüssig. Der Tabaksbeutel wurde von Zigarren
und Zigaretten verdrängt.
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